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50 Jahre BRS - die Geschichte des BRS EschbornIm Jahre 1969 wurde der Behinderten- und Rehabilitations-Sportverein Eschborn e.V., kurz BRS genannt, unter dem Namen VSG (Versehrten-Sportgemeinschaft) gegründet, mit dem Ziel, durch ein gezieltes und abgestimmtes Sportangebot zur Rehabilitation behinderter und gesundheitsgefährdeter Personen beizutragen.Der BRS gliedert sich heute in 2 Abteilungen, und zwar die Herzsportgruppe, die 1984 in den Verein aufgenommen wurde, und die Orthopädie-Gruppe. Nach abgeschlossener Akutbehandlung soll den Herz- und Kreislaufpatienten Rehasport helfen, wieder auf die Beine zu kommen und Ängste abzubauen. Denn die gemeinschaftlich sportliche Betätigung in der Gruppe ist sehr förderlich, um die eigene Krankheit besser anzunehmen und sie aktiv zu meistern. Für die Orthopädie-Gruppe findet eine Kombination von Gymnastik in der Turnhalle und Wassergymnastik im Eschborner Wiesenbad statt, um auch für diese Personengruppe die Bewegungsfähigkeit wesentlich zu stärken. Vom Hess. Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband konnte sichergestellt werden, dass sowohl Herzpatienten, als auch Personen mit Bewegungseinschränkung (orthopädische Beschwerden) auf Antrag ihres Hausarztes eine Verordnung für Rehasport von ihren Krankenkassen erhalten. Im Übrigen bietet der BRS allen Teilnehmern auch die Möglichkeit, nach Auslaufen der Verordnung weiterhin am Rehasport teilzunehmen, was gerne genutzt wird. Alle Sportgruppen werden von lizenzierten Übungsleitern betreut. Hinzu kommt, dass der Herzsport nur in Anwesenheit eines Arztes durchgeführt wird. Im Vordergrund steht immer, dass die Übungsstunden an den Leistungsstand der Teilnehmer angepasst werden, um niemanden der Versuchung auszusetzen, sich zu überanstrengen. Seit 2007 ist der BRS zertifiziert, d. h. er erfüllt alle Voraussetzungen, auch zukünftig als Leistungserbringer von Rehasport von den Krankenkassen anerkannt zu werden. Der Verein zählt heute 240 Mitglieder, darunter Personen, die schon über 40 Jahre aktiv dabei sind, denn auch das Wohlfühlen und Miteinander bleiben beim BRS nicht auf der Strecke. |
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